Rechtsprechung
   BVerwG, 08.05.1996 - 1 B 68.95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,8646
BVerwG, 08.05.1996 - 1 B 68.95 (https://dejure.org/1996,8646)
BVerwG, Entscheidung vom 08.05.1996 - 1 B 68.95 (https://dejure.org/1996,8646)
BVerwG, Entscheidung vom 08. Mai 1996 - 1 B 68.95 (https://dejure.org/1996,8646)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,8646) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Revisionszulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache - Erwerb der nordvietnamesischen Staatsangehörigkeit - Bestehen und Inhalt ausländischen Rechts - Bestehen einer völkerrechtlich beachtlichen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 28.05.1952 - 1 BvR 213/51

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Feststellung der Deutschen

    Auszug aus BVerwG, 08.05.1996 - 1 B 68.95
    Desgleichen ist nicht zweifelhaft, daß jeder Staat selbst seine Staatsangehörigkeit einschließlich der Verlusttatbestände regelt und darin völkerrechtlich im wesentlichen nur durch das Verbot des Rechtsmißbrauchs beschränkt ist, das nicht verletzt wird, wenn er seine Staatsangehörigkeit nicht an sachfremde, mit ihm nicht in hinreichender Weise verbundene Sachverhalte knüpft (vgl. z.B. BVerfGE 1, 322 [BVerfG 28.05.1952 - 1 BvR 213/51]; 77, 137 [BVerfG 21.10.1987 - 1 BvR 1048/87]; BVerfG, Kammerbeschluß vom 5. Oktober 1990 - 2 BvR 650/89 - BVerwGE 23, 272 [BVerwG 24.02.1966 - I C 96/63]; 23, 274 [BVerwG 24.02.1966 - I C 96/63]; 66, 277 [BVerwG 30.11.1982 - 1 C 72/78]).

    Sowohl die Abstammung von einem Staatsangehörigen als auch die Geburt auf dem Staatsgebiet sind grundsätzlich sachgerechte Anknüpfungspunkte in diesem Sinne (vgl. z.B. BVerfGE 1, 322 [BVerfG 28.05.1952 - 1 BvR 213/51]; Hailbronner/Renner, Staatsangehörigkeitsrecht, Kommentar, Einl. E II 2 b Rn. 29 f.).

  • BVerwG, 20.03.1989 - 1 B 43.89

    Anwendung ausländischen Rechts - Nachprüfung im Revisionsverfahren

    Auszug aus BVerwG, 08.05.1996 - 1 B 68.95
    Die Entscheidung der Tatsacheninstanz über das Bestehen und den Inhalt ausländischen Rechts ist für das Revisionsgericht bindend (§ 173 VwGO in Verbindung mit § 562 ZPO; vgl. Beschlüsse vom 21. Juli 1988 - BVerwG 1 B 44.88 - Buchholz 130 § 8 RuStAG Nr. 32 und vom 20. März 1989 - BVerwG 1 B 43.89 - Buchholz 130 § 3 RuStAG Nr. 2).

    Das bedarf keiner Klarstellung in einem Revisionsverfahren (Beschluß vom 20. März 1989 - BVerwG 1 B 43.89 - a.a.O.; BVerfG, Kammerbeschluß vom 5. Oktober 1990 - 2 BvR 650/89 -).

  • BVerfG, 21.10.1987 - 2 BvR 373/83

    Teso

    Auszug aus BVerwG, 08.05.1996 - 1 B 68.95
    Desgleichen ist nicht zweifelhaft, daß jeder Staat selbst seine Staatsangehörigkeit einschließlich der Verlusttatbestände regelt und darin völkerrechtlich im wesentlichen nur durch das Verbot des Rechtsmißbrauchs beschränkt ist, das nicht verletzt wird, wenn er seine Staatsangehörigkeit nicht an sachfremde, mit ihm nicht in hinreichender Weise verbundene Sachverhalte knüpft (vgl. z.B. BVerfGE 1, 322 [BVerfG 28.05.1952 - 1 BvR 213/51]; 77, 137 [BVerfG 21.10.1987 - 1 BvR 1048/87]; BVerfG, Kammerbeschluß vom 5. Oktober 1990 - 2 BvR 650/89 - BVerwGE 23, 272 [BVerwG 24.02.1966 - I C 96/63]; 23, 274 [BVerwG 24.02.1966 - I C 96/63]; 66, 277 [BVerwG 30.11.1982 - 1 C 72/78]).
  • BVerwG, 28.09.1993 - 1 C 25.92

    palästinensische Mandatszugehörigkeit - 'Drei-Elemente-Lehre'

    Auszug aus BVerwG, 08.05.1996 - 1 B 68.95
    Die dafür erforderlichen Merkmale erfordern keine grundsätzliche Klärung (vgl. z.B. BVerwGE 94, 185 [BVerwG 28.09.1993 - 1 C 25/92]).
  • BVerwG, 30.11.1982 - 1 C 72.78

    Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit

    Auszug aus BVerwG, 08.05.1996 - 1 B 68.95
    Desgleichen ist nicht zweifelhaft, daß jeder Staat selbst seine Staatsangehörigkeit einschließlich der Verlusttatbestände regelt und darin völkerrechtlich im wesentlichen nur durch das Verbot des Rechtsmißbrauchs beschränkt ist, das nicht verletzt wird, wenn er seine Staatsangehörigkeit nicht an sachfremde, mit ihm nicht in hinreichender Weise verbundene Sachverhalte knüpft (vgl. z.B. BVerfGE 1, 322 [BVerfG 28.05.1952 - 1 BvR 213/51]; 77, 137 [BVerfG 21.10.1987 - 1 BvR 1048/87]; BVerfG, Kammerbeschluß vom 5. Oktober 1990 - 2 BvR 650/89 - BVerwGE 23, 272 [BVerwG 24.02.1966 - I C 96/63]; 23, 274 [BVerwG 24.02.1966 - I C 96/63]; 66, 277 [BVerwG 30.11.1982 - 1 C 72/78]).
  • BVerfG, 16.09.1990 - 2 BvR 1864/88

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Forderung nach Aufgabe der bisherigen

    Auszug aus BVerwG, 08.05.1996 - 1 B 68.95
    Soweit sich diese Frage überhaupt verallgemeinernd beantworten läßt, hat der beschließende Senat zu ihr bereits Stellung genommen (Urteil vom 27. September 1988 - BVerwG 1 C 3.85 - Buchholz 130 § 9 RuStAG Nr. 10) und dabei darauf hingewiesen, daß sich die Frage im übrigen nur nach Maßgabe der besonderen Umstände des Einzelfalles beurteilen lassen (a.a.O. S. 47; vgl. auch BVerfG, Kammerbeschluß vom 16. September 1990 - 2 BvR 1864/88 - NJW 1991, 633).
  • BVerwG, 21.07.1988 - 1 B 44.88

    Ausländer - Deutscher Ehegatte - Ermessenseinbürgerung - Ermittlung ausländischen

    Auszug aus BVerwG, 08.05.1996 - 1 B 68.95
    Die Entscheidung der Tatsacheninstanz über das Bestehen und den Inhalt ausländischen Rechts ist für das Revisionsgericht bindend (§ 173 VwGO in Verbindung mit § 562 ZPO; vgl. Beschlüsse vom 21. Juli 1988 - BVerwG 1 B 44.88 - Buchholz 130 § 8 RuStAG Nr. 32 und vom 20. März 1989 - BVerwG 1 B 43.89 - Buchholz 130 § 3 RuStAG Nr. 2).
  • BVerwG, 27.09.1988 - 1 C 3.85

    Asylberechtigter - Einbürgerungsantrag - Staatenlosigkeit - Deutscher Ehegatte -

    Auszug aus BVerwG, 08.05.1996 - 1 B 68.95
    Soweit sich diese Frage überhaupt verallgemeinernd beantworten läßt, hat der beschließende Senat zu ihr bereits Stellung genommen (Urteil vom 27. September 1988 - BVerwG 1 C 3.85 - Buchholz 130 § 9 RuStAG Nr. 10) und dabei darauf hingewiesen, daß sich die Frage im übrigen nur nach Maßgabe der besonderen Umstände des Einzelfalles beurteilen lassen (a.a.O. S. 47; vgl. auch BVerfG, Kammerbeschluß vom 16. September 1990 - 2 BvR 1864/88 - NJW 1991, 633).
  • BVerfG, 21.10.1987 - 1 BvR 1048/87

    Modifizierte Aufrechterhaltung der einstweiligen Anordnung betreffend

    Auszug aus BVerwG, 08.05.1996 - 1 B 68.95
    Desgleichen ist nicht zweifelhaft, daß jeder Staat selbst seine Staatsangehörigkeit einschließlich der Verlusttatbestände regelt und darin völkerrechtlich im wesentlichen nur durch das Verbot des Rechtsmißbrauchs beschränkt ist, das nicht verletzt wird, wenn er seine Staatsangehörigkeit nicht an sachfremde, mit ihm nicht in hinreichender Weise verbundene Sachverhalte knüpft (vgl. z.B. BVerfGE 1, 322 [BVerfG 28.05.1952 - 1 BvR 213/51]; 77, 137 [BVerfG 21.10.1987 - 1 BvR 1048/87]; BVerfG, Kammerbeschluß vom 5. Oktober 1990 - 2 BvR 650/89 - BVerwGE 23, 272 [BVerwG 24.02.1966 - I C 96/63]; 23, 274 [BVerwG 24.02.1966 - I C 96/63]; 66, 277 [BVerwG 30.11.1982 - 1 C 72/78]).
  • BVerwG, 28.09.1993 - 1 C 1.93

    Staatsangehörigkeit - Einbürgerung - Streitwert - Wartefrist - Unterbrechung der

    Auszug aus BVerwG, 08.05.1996 - 1 B 68.95
    Die Festsetzung des Streitwerts folgt aus § 13 Abs. 1 Satz 1 und § 25 Abs. 2 Satz 2 GKG und entspricht der Spruchpraxis des beschließenden Senats (Beschluß vom 28. September 1993 - BVerwG 1 C 1.93 - Buchholz 360 § 13 GKG Nr. 76).
  • BVerwG, 24.02.1966 - I C 21.64

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 24.02.1966 - I C 96.63

    Vertriebener deutscher Volkszugehörigkeit - Besitz der italienischen

  • VGH Hessen, 04.12.1995 - 12 UE 2578/95

    Streitwert von Einbürgerungsverfahren

  • BVerwG, 24.10.1973 - VI B 78.73
  • BVerwG, 23.09.2020 - 1 C 36.19

    Klärung der Identität im Einbürgerungsrecht in Ausnahmefällen auch ohne amtliche

    Bei der Auslegung und Anwendung des Art. 34 GFK ist zu berücksichtigen, dass jeder Staat seine Staatsangehörigkeit einschließlich der Erwerbstatbestände zu regeln berechtigt ist und in dieser Befugnis völkerrechtlich im Wesentlichen nur durch das Verbot des Rechtsmissbrauchs beschränkt ist, welches indes nicht verletzt wird, wenn er seine Staatsangehörigkeit nicht an sachfremde, mit ihm nicht in hinreichender Weise verbundene Sachverhalte knüpft (BVerwG, Beschluss vom 8. Mai 1996 - 1 B 68.95 - Buchholz 130 § 8 RuStAG Nr. 48 S. 4).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2000 - 8 A 1570/96

    Rechtmäßigkeit der Einziehung eines Reisepasses wegen Verlustes der deutschen

    BVerfG, Beschluss vom 28. Mai 1952 - 1 BvR 213/51 -, BVerfGE 1, 322 (328 f.); Beschluss vom 21. Mai 1974 - 1 BvL 22/71 u. 21/72 -, BVerfGE 37, 217 (218); BVerwG, Urteil vom 24. Februar 1966 - I C 96.63 -, BVerwGE 23, 272 (273 f.); Urteil vom selben Tage - I C 21.64 -, BVerwGE 23, 274 (278); Urteil vom 30. November 1982 - 1 C 72.78 -, BVerwGE 66, 277 (281); Beschluss vom 8. Mai 1996 - 1 B 68.95 -, Buchholz 130, § 8 RuStAG Nr. 48, S. 2 (4); Hailbronner/Renner, Staatsangehörigkeitsrecht, 2. Aufl. 1998, Einl. Rn. 16.

    BVerwG, Beschluss vom 8. Mai 1996 - 1 B 68.95 -, Buchholz 130, § 8 RuStAG Nr. 48, S. 2 (5).

  • BVerwG, 23.01.2003 - 1 B 467.02

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision; Grundsätzliche Bedeutsamkeit

    Es entspricht der Spruchpraxis des beschließenden Senats, in Einbürgerungssachen den doppelten "Auffangwert" nach § 13 Abs. 1 Satz 2 GKG zugrunde zu legen (vgl. z.B. Beschluss vom 8. Mai 1996 BVerwG 1 B 68.95 ; vgl. ferner Streitwertkatalog in der Fassung vom Januar 1996 Ziff. 41, NVwZ , 563).
  • BVerwG, 23.01.2008 - 10 B 88.07

    Anspruch auf asylrechtlichen Abschiebungsschutz; Bestimmung des Streitgegenstands

    Das gilt auch dann, wenn das Verwaltungsgericht keine Auskunft über den Status des Beteiligten von den ausländischen Behörden einholt, sondern sich seine Überzeugung unter Zugrundelegung des maßgebenden ausländischen Rechts sowie der ausländischen Rechtspraxis (§ 173 VwGO i.V.m. § 293 ZPO) selbst bildet, denn Inhalt und Anwendung ausländischen Rechts sind dem Bereich der Tatsachenfeststellung zuzuordnen (Beschluss vom 7. September 1998 BVerwG 8 B 118.98 Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 40 S. 57 ; vgl. auch Beschlüsse vom 21. Juli 1988 BVerwG 1 B 44.88 Buchholz 130 § 8 RuStAG Nr. 32 S. 4 und vom 8. Mai 1996 BVerwG 1 B 68.95 - Buchholz 130 § 8 RuStAG Nr. 48).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.03.2009 - 19 A 1657/06

    D (A), Staatsangehörigkeitsrecht, Einbürgerung, Anspruchseinbürgerung,

    BVerwG, Urteil vom 27.7.2006 - 5 C 3.05 -, BVerwGE 126, 283 (293) = juris, Rdn. 27, und Beschluss vom 8.5.1996 - 1 B 68.95 - Buchholz 130 § 8 RuStAG Nr. 48, S. 5 a. E. = juris, Rdn. 11.
  • OVG Niedersachsen, 20.08.2018 - 13 LA 187/17

    Klärung der bisherigen Staatsangehörigkeit eines Einbürgerungsbewerbers als

    Sie besteht nur, wenn ernsthafte Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass der Einbürgerungsbewerber die von der Einbürgerungsbehörde behauptete Staatsangehörigkeit besitzt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 8.5.1996 - BVerwG 1 B 68.95 -, juris Rn. 11; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 5.3.2009 - 19 A 1657/06 -, juris Rn. 5 ff. m.w.N.).
  • OVG Hamburg, 08.12.2021 - 5 Bf 385/19

    Einbürgerung: Darlegungs- und Beweislast; Bedingung für die Entlassung aus der

    Zu den Voraussetzungen der Einbürgerung nach § 10 Abs. 1 Satz 1 StAG, für deren Erfüllung der Ausländer die Darlegungs- und Beweislast trägt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 27.11.2017, 1 B 149/17, juris Rn. 4; Urt. v. 1.9.2011, 5 C 27/10, BVerwGE 140, 311, juris Rn. 25; Urt. v. 27.7.2006, 5 C 3/05, BVerwGE 126, 283, juris Rn. 27; Beschl. v. 8.5.1996, 1 B 68/95, Buchholz 130 § 8 RuStAG Nr. 48, juris Rn. 11; OVG Münster, Beschl. v. 5.3.2009, 19 A 1657/06, AuAS 2009, 151, juris Rn. 9), gehört, dass der Ausländer seine bisherige Staatsangehörigkeit aufgibt oder verliert (§ 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 StAG).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht